Gründung der SGV-Abteilung Erndtebrück
Die Abteilung wird als ruhend erklärt
Die Abteilung wird weitergeführt
Wilhelm Nollkämper wird zum 1.Vorsitzenden gewählt
Karl Ellerbrock,Vorsitzender der SGV-Abteilung Erndtebrück wird Bezirksvorsitzender
Die Hindenburgstraße (heute Pulverwaldstraße) wird auf massives Betreiben der SGV-Abteilung Erndtebrück mit Kastanien bepflanzt
Bezirkstreffen in Erndtebrück
Kaufmann Heinrich Reppel wird "Abteilungsführer"
Karl Wied löst Heinrich Reppel als "Abteilungsführer" ab
Karl Ellerbrock verlässt Wittgenstein.
Der Landwirtschaftslehrer Kurt Naescher wird neuer "Abteilungsführer"
Der Hauptvorstand besucht Erndtebrück.
Wilhelm Nollkämper,inzwischen "Abteilungsführer",will bis Kriegsende im Amt bleiben.Sein Nachfolger wird Otto Lange.
Weitere Daten der Nachkriegszeit fehlen.
Otto Lange legt sein Amt nieder.
Nachfolger wird der Bauamtmann Wilhelm Belz.
Am 29. Juni wird die SGV-Hütte mit 300 Gästen eingeweiht. Der Verein hat jetzt 86 Mitglieder
Die Abteilung führt eine Baumpflanzaktion durch. 2500 Laubhölzer werden am Hachenberg gepflanzt.
Vorsitzender Wilhelm Belz verstirbt im 74.Lebensjahr
Nachfolger wird am 04.März Wilhelm Dornseifer
Es gelingt, die Grundstücke im Benfetal, in dem die schönen Bachmäander liegen, für den SGV zu erwerben. Diese sind noch heute Eigentum des Hauptvereins.
Die Abteilung Wuppertal besucht Erndtebrück mit 180 Personen und führt Gruppenwanderungen durch.
Feier des 70.jährigen Bestehens der Abteilung auf dem Schützenplatz.
Der Verein hat jetzt 100 Mitglieder.
Tagung der Hüttenwarte des Gesamtvereins in der SGV-Hütte
mit 31 Teilnehmern.
Bezirkswanderung in Erndtebrück
Feier zum 75-jährigen Bestehen mit 450 Teilnehmern.109 neue Mitglieder kommen in den Verein.
Der Verein hat jetzt 230 Mitglieder.Anläßlich eines geselligen Abends werden 730 DM für die Aktion Sorgenkind gesammelt.
Wilhelm Dornseifer wird zum Vorsitzenden wiedergewählt.2.Vorsitzender wir Walter Stöcker.
Unsere Hütte sah in diesem Jahr 32 Veranstaltungen mit 486 Personen.
Wilhelm Dornseifer wurde nach 18-jähriger Vorstandstätigkeit wiedergewählt.
Walter Stöcker wird zum 1.Vorsitzenden gewählt.Die Abteilung Erndtebrück betreut jetzt ein Wanderwegenetz von 272 km
Der langjährige Vorsitzende Wilhelm Dornseifer verstirbt im Alter von 70 Jahren.
Hans Helmut Wunderlich wird zum 1.Vorsitzenden gewählt.Walter Stöcker wird Ehrenvorsitzender.Die Abteilung hat jetzt 200 Mitglieder.
Die Abteilung Erndtebrück wird "eingetragener Verein".
13.-15.Mai Festtage zum 100-jährigen Bestehen des Vereins in der Schützenhalle.Ein buntes Festprogramm begeistert die zahlreichen Besucher.
Der Vorstand beschließt einstimmig den Erwerb des Hüttengeländes,sowie ein angrenzendes Stück.Der Erwerb und die notariellen Angelegenheiten werden im November abgeschlossen.
Die Abteilung zählt rund 180 Mitglieder.Die Teilnehmerzahl der Veranstaltungen ist erfreulich.Der Vorplatz vor der Hütte wird neu gestaltet und das Gelände aufwendig eingezäunt.Ein Stromaggregat wird erworben.
Die SGV-Hütte erhält elektrisches Licht ! Das Gerätehaus soll abgerissen und erneuert werden.In Ihm soll unter anderem eine Toilette untergebracht werden.Wegen fehlender Genehmigung wird Baustopp angeordnet.
Der Baustopp wird aufgehoben und das Gerätehaus fertiggestellt.
Große 3-Tagesfahrt "Frühling im Harz" nach Wernigerode mit 33 Teilnehmern.Anschaffung eines Zeltes.
Große Tagesfahrt mit 50 Teilnehmern an den Rhein
Große Tagesfahrt nach Hann.-Münden mit 85 Teilnehmern.
Die SGV-Abteilung Erndtebrück nimmt mit großem Festwagen an den 750-Jahr-Feierlichkeiten der Gemeinde teil.Zudem übernimmt sie die Federführung bei der Planung der 7-Hüttenwanderung im September,bei der über 2000 Teilnehmer gezählt werden.
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Hütte werden beschlossen,aufgrund der Finanzlage doch noch zurückgestellt.
Fa.Schaller aus Erndtebrück übernimmt die kostenlose Neueindeckung des Daches.Die freiwerdenden Mittel werden nun für den Innenausbau eingesetzt,der bis Februar 2008 abgeschlossen wird.
Die über 50 Jahre alte Hütte ist damit grundsaniert.
Im März 2008 werden die Sanierungsarbeiten an der Hütte abgeschlossen.
Neben der neuen Dacheindeckung ist nun auch der Innenraum völlig neu gestaltet worden und bietet nun rund 28 Besuchern Platz.
Durch ein tragisches Unglück geht der 11.Juni 2008 als schicksalhaftes Datum in die Vereinsgeschichte ein : Von 19 Teilnehmern einer Seniorenwanderung verunglücken 14 durch eine einstürzende Brücke in Latrop.9 Teilnehmer werden leicht,5 schwerverletzt und durch ein Großaufgebot an Rettungskräften aus dem unwegsamen Gelände geborgen.
Die das Hüttengelände abstützende Bruchsteinmauer ist durch jahrelange Witterungseinflüsse stark beschädigt.Es besteht Unfallgefahr.Die sanitären Anlagen sind durch Feuchtigkeitseinwirkungen beschädigt.
Die Mitgliederzahlen steigen weiterhin.
Aus all diesen Gründen beschließt der Vorstand im Mai eingroßes Investitionsprogramm: Sanierung der Bruchsteinmauer,Errichtung von akzeptablen,sanitären Anlagen und die Vergrößerung der Hütte.
Im August wird bereits die Baugenehmigung erteilt und mit den Vorarbeiten wurde begonnen.
Durch außergeöhnlichen Einsatz und einer ergiebigen Spendenaktion unter Mitgliedern sowie Freunden und Gönnern konnte das beschlossene Sanierungsprojekt begonnen werden.
Im Verlauf des Jahres werden Bruchsteinmauer eneuert und das Gerätehaus mit einer modernen sanitären Anlage versehen.
Die Stromversorgung erfolgt aus 12-Volt Gleichspannungs-Akkus.
Durch ein umfang- und abwechslungsreiches Programm steht der Verein an der Spitze der Mitglieder-Neuzugänge.
Den vereinsrechtlichen Änderungen begegnet der Verein durch einen neuen,zeitgemäßen Satzungsentwurf,der den Mitgliedern auf der Mitgliederversammlung 2011 zur Abstimmung vorgelegt werden soll.
Durch Zukauf wird das Hüttengelände um ca.350m² erweitert.
Nach über 20-jähriger,erfolgreicher Vereinsführung,legt der 1.Vorsitzende Hans Helmut Wunderlich sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Zur Nachfolgerin wird in der Mitgliederversammlung am 25.02.
Ingrid Burkert gewählt.Helmut Wunderlich erhält für seine Verdienste das goldene Ehrenzeichen des Sauerländischen Gebirgsvereins.
Auf gleicher Sitzung wird die neue Satzung beschlossen.
Auf dem Dach des Gerätehauses wird eine Solar-Inselanlage installiert.
Alle Gebäude erhalten LED-Lichttechnik.
Für die Versorgung der Hütte mit regenerativer Energie erhielten wir den RWE-Klimaschutzpreis.
Kauf und Errichtung eines Kleingerätehauses
Petra Göbel übergibt den Posten der Kassenwartin (Schatzmeister) nach 12 Jahren an Josef Rösner.
Als 2.Hüttenwart scheidet Reiner Völkel ebenfalls nach 12 Jahren aus seinem Amt. Al Nachfolger wird Wolfgang Brede benannt.
Der Verein erhält Bruchsteine aus 2 Abbruchhäusern,um eine weitere Stützmauer auf dem Gelände zu errichten.
Eine beträchtliche Menge dieser Steine wurden jedoch von Unbekannten entwendet.
Zweite Bruchsteinmauer wird fertiggestellt, um Vorplatz der Hütte dem übrigen Gelände anzupassen.
Vorplatz wird neu gepflastert und ein neuer Begrenzungszaun wird aufgestellt.
Im August wird ein größeres Zelt 10x6m angeschaft.
Im Vorstand gab es bei der Mitgliederversammlung im Februar einige Veränderungen.
Hartmut Helmer hat nach 23 Jahren sein Amt als Schriftführer an Ulrike Heesen weitergegeben.
Außerdem wurde Wilfried Stöcker als Nachfolger für den nach 12 Jahren ausscheidenden Hüttenwart Werner Behrens gewählt.
Das Dach des kleinen Geräteschuppens erhielt mit Dachpfannenplatten ein neues, der großen Hütte angepasstes, Gesicht.
Der in die Jahre gekommene Holzzaun um das Vereinsgrundstück wurde abgebaut und durch einen neuen Metallzaun ersetzt.Die Arbeiten sollen in 2016 fertig gestellt werden.